TV total Turmspringen

Wer sichert sich die Krone im Einzel-, wer im Synchronspringen? Es geht schurstracks auf das große Finale zu!

Wie immer hatte sich Gastgeber Stefan etwas ganz Besonderes für seinen Auftritt ausgedacht: König Lustig ließ sich nicht nur feierlich in die Halle tragen, sondern wandelte auch auf den Spuren Flippers und drehte eine amtliche Begrüßungsrunde im Hallenbecken.

Selbstverständlich war auch der Chef-Trainer des Deutschen Schwimm-Verbands Lutz Buschkow wieder vor Ort, um zusammen mit dem erfahrenen Kampfgericht die artistischen Darbietungen unserer Promis genauestens unter die Lupe zu nehmen.

Unter tosendem Applaus betraten die wagemutigen Springer die Schwimmhalle und unser altbewährtes Reporter-Team Sonya Kraus und Matthias Opdenhövel gab die Sprungtürme für die mit Spannung erwarteten akrobatischen Höchstleistungen der Akteure frei.

´Hals- und Beinbruch!´ - Es ging los: Daniel Aminati legte mit seinem Handstand-Sprung aus fünf Metern einen Auftakt nach Maß hin. Und auch Marlene Lufen konnte mit ihrem gelungenen Salto ins kalte Nass ihr Talent unter Beweis stellen.

Auf dem Sprungturm ging es munter zur Sache. Nacheinander segelten Peter Imhof, Topmodel Fiona Ermann, Michael Meziani, K11-Kommissarin Alexandra Rietz und Annabelle Mandeng halsbrecherisch durch die Luft und waren froh, ihre erste Kür gemeistert zu haben.

Stefans ewiger Rivale griff ins Geschehen ein. Joey Kelly gab sein Sprungturm-Debüt und zeigte, dass auch in dieser Disziplin mit ihm zu rechnen ist. Bevor dann König Lustig das drei Meter-Brett erklomm, übernahm Britta Kamrau noch kurzerhand die Führung.

Für unsere fantastischen Athleten ging es im zweiten Einzel-Durchgang um die Wurst, und so legten die meisten noch eine Schippe in Sachen ´Schwierigkeit´ drauf. Immerhin entschied der nächste Sprung über den Einzug ins Finale der Einzelwertung. Seht hier, wer unter die besten Fünf kam...

Den Anfang machten Ben und Klaas-Heufer-Umlauf. Auch wenn ihr Auftritt eher in Richtung ´Wassertreten nach Kneipp´ ging, landeten sie doch tatsächlich gleich zu Beginn auf dem ersten Platz. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, denn auch unsere Playmates, das aus der Not geborene Ersatz-Duo Imhof/Kelly und Mundstuhl hatten fleißig an ihren Synchron-Figuren gebastelt.

Mit den Titelverteidigern Börgeling/Ecker, sowie den Badenixen Kamrau/Semmler und unserem Senioren-Team Böcking/Dobeleit, die im traumhaften Baywatch-Look die Plattform betraten, waren es nur noch drei Sprünge, bis Stefan und Elton ihr Synchron-Glück versuchen durften.

Die tollkühnen Synchron-Helden lieferten sich einen erbitterten Kampf, um den Einzug ins große Finale. Delphinkopfsprung gehockt, Auerbachsalto gehockt und und und: unsere Wassersportler gaben wirklich alles und griffen tief in die Figurenkiste, landeten allerdings nicht immer sanft im Münchner Planschbecken.

Salto rückwärts, gestreckt á la Stefan und Elton. Absolut untrainiert erklomm das Tramduo die Plattform des 7,5 Meter-Turms und legte eine Figur auf`s Wasser, die in dieser Form sicherlich in keinem Lehrbuch zu finden ist. Auch die frisch rasierten Achseln konnten Eltons Marienkäfersprung von der Eleganz eines New Yorker Hot Dog-Standes nicht verhindern: Rang 7!

Was für ein Finale! Nachdem Stefan seine Premiere aus 7,5 Metern absolviert hatte, ging es Schlag auf Schlag: Joey Kelly legte eine Luft-Performance hin, die sich gewaschen hatte und sahnte die allererste 10.0 ab! Da konnte auch Britta Kamrau mit ihrem Wahnsinnssprung beim besten Willen nichts mehr ausrichten!

Die letzten Sprünge des Abends standen auf dem Programm. Mundstuhl, Joey Kelly, Peter Imhof, Britta Kamrau, Ilka Semmler, Lars Börgeling, Danny Ecker, Kai Böcking und Norbert Dobeleit nahmen den Kampf um die Krone auf. ...und es sollte zu einer Riesenüberraschung kommen!

Nachdem Oliver Welke ohne Rücksicht auf Verluste in voller Montur von seiner Moderatoreninsel in die Fluten gehüpft und in Richtung Siegerehrung geschwommen war, hatte Stefan noch ein kleines Bonbon für Elton auf Lager. Glücklicherweise gab`s ein paar Minuten Bedenkzeit. Denn erstmal mussten natürlich noch unsere sensationellen Sieger im Synchronspringen geehrt werden!

Elton nahm Stefans Herausforderung an und setzte endgültig einen Schlussstrich unter seine grandiose Turmsprung-Karriere. König Lustig zog respektvoll die Badekappe und stürzte sich neben Elton in die Tiefe. Damit aber noch nicht genug: In alter Tradition musste selbstverständlich auch Reporter Matthias Opdenhövel dran glauben.