TV total Turmspringen

Beim großen Planschen geht es nun ins Synchronspringen. Ob die Favoriten ihrer Rolle wirklich gerecht werden?

Es war wieder soweit: Das große Plantschen ging in die nächste Runde. Oliver Welke begrüßte die ausverkaufte Olympiaschwimmhalle in München und freute sich auf einen feuchtfröhlichen Abend.

Stefan wäre nicht Stefan, wenn er sich für seinen Auftritt nicht etwas ganz Besonderes ausgedacht hätte: Im flotten Matrosenanzug und Motorboot sauste euer Moderator siegessicher in die Halle.

In der zweiten Runde des Einzelspringens stiegen Tobias Schenke, Alexandra Rietz, Steffen Groth, Fabian Hambüchen und der Master of Desaster Stefan Raab aufs Sprungbrett. Trotz des harten Trainings musste Stefan den ersten Platz an Turnfloh Fabian abgeben und landete selber auf Platz 7.

Mit ruhigen Klängen stand die Band Selig auf der Turmspring-Bühne und performte den Titel ?ich fall in deine Arme?. Nach dem Auftritt sprang der Sänger frohen Mutes ins kühle Nass. Na wer weiß, vielleicht möchte er selber mal beim Turmspringen mitmachen?

Im zweiten Durchgang des Einzelspringens ging es schon etwas gefährlicher zu und die Sprünge wurden ausgefallener. Das bekam besonders Daniel Aminati zu spüren, der einige dicke blaue Flecken davontrug.

Als La Roux loslegte, glich die Münchener Olympiaschwimmhalle einem Danceclub. Mit beeindruckender Lightshow und elektronischen Klängen sorgte die Sängerin mit ihrem Hit "Bulletproorf" für ordentlich Stimmung.

Auch Steffen Groth, Fabian Hambüchen und Herr Raab sprangen ein zweites Mal vom Bett. Doch es blieb alles beim Alten und der Turnfloh behielt seine Führung. Dumm für Stefan, denn er verspielte ? bzw. versprang seine Chance aufs Finale.

Kai Böcking, Nobert Dobeleit und die Queensberry-Sängerinnen Leo und Gabby eröffneten die erste Runde des Synchronspringens. Obwohl die beiden Paare ganz passable Leistungen brachten, ließen sie den übrigen Paaren noch gute Chancen auf bessere Leistungen.

In der nächsten Runde des Synchronspringens kletterten Klaas und Ben, Tialda und Hadnet, Miss März und Miss Juli, Joey Kelly und Peter Imhof auf den Turm. Letztere trauten sich als erstes Paar vom 7,5-Meter-Turm und hatten in der Wertung auch prompt die Nase vorn.

Während Mundstuhl eher mittelprächtig vom Turm plumpsten, machten Britta Kamrau und Ilka Semmler eine sehr gute Figur. Doch auch das Schweizerdeutsche Duo Groth und Nuo konnten sich sehen lassen. Man darf nun gespannt sein, ob Stefan und Elton diese Leistung toppen können.

Bei Stefan und Elton lief es nach erstem Zögern auf dem Sprungturm doch recht gut. Elton war mit der Wertung aber gar nicht zufrieden und wäre lieber ausgeschieden. Aber nix da ? Es geht weiter, Elton!

Auch in der zweiten Runde des Synchronspringens gaben die Promis alles. Doch alle Anstrengung nütze nichts, denn keiner konnte Patrick und Steffen schlagen!

Niemand geringeres als A-HA standen beim großen Turmspringen auf der Bühne und sorgten mit dem Titel ?Nothing Is Keeping You Here? für perfekte musikalische Unterhaltung.

Stefan und Elton ließen es noch mal krachen und schafften mit ihrem Sprung knapp den Einzug ins Finale.

Die Finalisten hängten sich ordentlich rein und brachten schöne Sprünge zustande. Doch es konnte nur einen geben und so durfte sich Turnfloh Fabian Hambüchen über den ersten Platz freuen. Steffen Groth und Joey Kelly machten auch einen guten Job und nahmen Silber und Bronze entgegen.

Spannung pur: Das Dreamteam Stefan und Elton sicherte sich den undankbaren vierten Platz und ließ den Vortritt aufs Treppchen Kelly und Imhof, Nuo und Groth sowie Semmler und Kamrau. Der ehrgeizige Joey Kelly freute sich wie ein Schnitzel über Platz 1, doch auch der Turmspringdebütant Patrick Nuo war hin und weg, als Sonya im die Silber-Trophäe überreichte.